KLIMASCHUTZ IN DER ENERGIE- UND INFRASTRUKTUR BRANCHE

FORLIANCE unterstützt den Energie- und Infrastruktursektor mit maßgeschneiderten Klimastrategien, die Unternehmen befähigen, ihre Betriebsabläufe zu dekarbonisieren, ihre Resilienz zu stärken und branchenspezifische Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

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WIE FORLIANCE DEM ENERGIE- UND INFRASTRUKTUR SEKTOR ZU MEHR NACHHALTIGKEIT VERHELFEN KANN

Die Energie- und Infrastrukturbranche steht unter zunehmendem Druck, ihre Dekarbonisierung voranzutreiben und dabei gleichzeitig Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und die Einhaltung immer komplexerer regulatorischer Vorgaben sicherzustellen. So müssen Energieerzeuger die Integration erneuerbarer Energien mit Grundlastanforderungen in Einklang bringen, während Infrastrukturentwickler klimafeste Anlagen innerhalb enger Umweltbudgets bereitstellen sollen.

Bei FORLIANCE kennen wir diese vielschichtigen Herausforderungen. Deshalb bieten wir gezielte, wissenschaftlich fundierte Strategien, die den Übergang zu nachhaltiger Infrastruktur unterstützen und dem Sektor helfen, seine langfristigen Klima- und ESG-Ziele zu erreichen. Im Folgenden zeigen wir, wie wir das umsetzen.

ZENTRALE KLIMAHERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN ENERGIE- UND INFRASTRUKTUR SEKTOR

 

 

 

Dekarbonisierung komplexer Energiesysteme

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist aufgrund komplexer Altnetze, langer Lebenszyklen von Anlagen und hoher Investitionskosten eine große Herausforderung. Ohne klare Dekarbonisierungspfade riskieren Energieversorger regulatorische Verstöße und Reputationsschäden. Durch die Identifikation von Emissions-Hotspots und die Ausrichtung von Investitionen an wissenschaftsbasierten Zielen können Stakeholder ihre Infrastruktur zukunftssicher gestalten und Zugang zu grüner Finanzierung erhalten.

Balance zwischen Energiesicherheit und Klimazielen

Die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Energieversorgung bei gleichzeitiger Integration erneuerbarer Energien ist ein Balanceakt. Volatile Märkte, geopolitische Instabilitäten und Netzkapazitätsprobleme erzeugen Unsicherheiten. Dennoch kann der Übergang zu diversifizierten, emissionsarmen Quellen in Kombination mit robusten Klimarisikobewertungen sowohl die Resilienz als auch das Vertrauen der Investoren stärken.

Umgang mit regulatorischem Druck und Berichtspflichten

Vom CSRD bis hin zu Anforderungen der EU-Taxonomie sieht sich der Sektor einem wachsenden Dschungel an Compliance-Aufgaben gegenüber. Fehlanpassungen oder Verzögerungen können zu Strafen oder Projektabsagen führen. Durch die Implementierung strukturierter Berichtssysteme und die Ausrichtung an internationalen Nachhaltigkeitsrahmenwerken können Unternehmen Transparenz gewährleisten, Finanzierungen sichern und die Erwartungen der Stakeholder erfüllen.

Einbindung von Biodiversität in die Infrastrukturentwicklung

Infrastrukturprojekte vernachlässigen häufig die Auswirkungen auf die Biodiversität, was zu öffentlichem Widerstand oder Verzögerungen bei Genehmigungen führen kann. Die Integration naturbasierter Bewertungen und Ausgleichsmaßnahmen bereits in der Planungsphase stellt sicher, dass nachhaltige Infrastrukturprojekte schneller genehmigt werden, Umweltschäden minimiert und das Vertrauen der Gemeinschaften gestärkt wird.

Einbindung von Stakeholdern entlang der Wertschöpfungsketten

Groß angelegte Energieprojekte involvieren zahlreiche Akteure – von Finanzierern und Aufsichtsbehörden bis hin zu lokalen Gemeinschaften. Fehlende Abstimmung kann selbst gut gemeinte Vorhaben zum Scheitern bringen. Klare Kommunikationsstrategien und partizipative Planungsprozesse stärken Partnerschaften und sichern den langfristigen Projekterfolg.

Gewinnung grüner Investitionen in einem wettbewerbsintensiven Umfeld

Nachhaltige Infrastrukturprojekte benötigen Kapital, das ESG-Konformität priorisiert. Ohne glaubwürdige Kennzahlen und transparente Klimastrategien laufen Projekte Gefahr, ins Abseits gedrängt zu werden. Die Nachweisführung von CO₂-Reduktionen und nachhaltigen Wirkungen mittels zertifizierter Methoden stärkt das Vertrauen der Investoren und öffnet den Zugang zu Klimafinanzierungen.

UNSERE LÖSUNG

 

 

Emissionsanalyse & Berichterstattung

FORLIANCE führt detaillierte Emissionsbewertungen auf Anlagenebene durch, um CO₂-Hotspots entlang der Energie- und Infrastrukturprozesse zu identifizieren – die Grundlage für glaubwürdige Dekarbonisierungsstrategien in der Energieerzeugung.

Unterstützung bei CSRD-konformer Berichterstattung

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, Nachhaltigkeitsleistungen in CSRD-konforme Offenlegungen zu überführen und so vollständige Transparenz sowie Compliance angesichts der steigenden Berichtspflichten im Energiesektor sicherzustellen.

Finanzierung von Klimaschutzprojekten

Unsere nachgewiesene Erfahrung in der Strukturierung und Verifizierung von Klimaschutzprojekten ermöglicht es Energieunternehmen, wirkungsorientiertes Kapital zu erschließen, ESG-Investoren anzuziehen und nachhaltige Infrastrukturinitiativen weltweit zu skalieren.

Entwicklung von Klimaschutzprojekten

Wir entwickeln und vernetzen Akteure im Energiesektor mit zertifizierten Klimaschutzprojekten, die Biodiversität, lokale Gemeinschaften und Kohlenstoffbindung fördern – und so greifbaren Mehrwert über die CO₂-Reduktion hinaus schaffen.

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© Die Autobahn

AUTOBAHN ERFOLGSGESCHICHTE

FORLIANCE arbeitete mit der Autobahn GmbH zusammen, um eine umfassende Klimastrategie zu entwickeln, die auf die spezifischen Anforderungen der deutschen Fernstraßenverwaltung zugeschnitten ist. In enger Zusammenarbeit und auf Basis eines strukturierten, wissenschaftlich fundierten Ansatzes führten wir eine detaillierte THG-Basisanalyse durch und identifizierten zentrale Emissions-Hotspots im Betrieb. Das Projekt umfasste gezielte Workshops und eine abteilungsübergreifende Abstimmung, um praxisnahe und umsetzbare Empfehlungen zu gewährleisten.

Heute profitiert die Autobahn GmbH von einem belastbaren Emissionsminderungsfahrplan und einer klaren strategischen Ausrichtung im Einklang mit den nationalen Klimazielen. Dieses Projekt zeigt, wie maßgeschneiderte Klimaberatung komplexe Infrastruktursysteme in glaubwürdige Treiber für Klimaschutz verwandeln kann.

Lassen Sie sich beraten

Mit Erfahrung im Infrastruktursektor unterstützt FORLIANCE Sie dabei, komplexe Klimaherausforderungen in umsetzbare, branchentaugliche Lösungen zu verwandeln – starten Sie noch heute Ihre Transformation.

Milan Pal, Manager Partnerships Development
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HÄUFIGE FRAGEN ZU KLIMASCHUTZLÖSUNGEN FÜR DEN ENERGIE- UND INFRASTRUKTUR SEKTOR

Wie können Infrastrukturprojekte zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen?

Infrastrukturprojekte spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung der SDGs, insbesondere der Ziele zu Klimaschutz (SDG 13), nachhaltigen Städten (SDG 11), sauberer Energie (SDG 7) und Leben an Land (SDG 15). Durch die frühzeitige Integration von Umwelt- und Sozialkriterien können Infrastrukturentwickler Umweltbelastungen minimieren, den Biodiversitätsschutz fördern und lokale Gemeinschaften einbinden.

FORLIANCE unterstützt dies, indem wir naturbasierte Lösungen, Beteiligungsmodelle für Stakeholder und zertifizierte Klimawirkungen in die Infrastrukturplanung integrieren – so stellen wir sicher, dass Projekte messbare Beiträge zu globalen Nachhaltigkeitszielen leisten.

Was sind die ersten Schritte zur Dekarbonisierung eines bestehenden Energieportfolios?

Die Dekarbonisierung eines Energieportfolios beginnt mit der Erstellung einer verlässlichen CO₂-Basislinie – einem umfassenden Emissionsinventar, das Scope 1, 2 und, sofern relevant, Scope 3-Emissionen abdeckt. FORLIANCE führt detaillierte CO₂-Fußabdruckanalysen durch, um emissionsintensive Aktivitäten zu identifizieren, darunter Brennstoffverbrennung, Netznutzung und vorgelagerte Lieferkettenemissionen.

Auf Basis dieser Analyse entwickeln wir maßgeschneiderte Reduktionspfade, die unter anderem die Integration erneuerbarer Energien, Effizienzsteigerungen und naturbasierte Kohlenstoffbindungsprojekte umfassen können. Dabei stimmen wir diese Strategien eng mit den SBTi-Methoden ab, um die Kompatibilität mit den globalen Klimazielen sicherzustellen.

Wie stellt FORLIANCE sicher, dass Klimaprojekte den Vorschriften und Standards des Energiesektors entsprechen?

FORLIANCE entwickelt und vernetzt Akteure der Infrastrukturbranche mit Klimaprojekten, die nach international anerkannten Standards wie dem Gold Standard, dem Verified Carbon Standard (VCS) und den Climate, Community & Biodiversity Standards (CCB) zertifiziert sind.

Über die Zertifizierung hinaus gewährleisten wir, dass alle Projektkomponenten mit der EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten sowie ESG-Offenlegungsrahmenwerken wie GRI und TCFD übereinstimmen. Dies garantiert vollständige rechtliche Konformität, dokumentationsgerechte Investitionsqualität und überprüfbare Wirkungsberichte.

Warum ist der Schutz der Biodiversität in der Infrastrukturplanung und -entwicklung so wichtig?

Der Verlust der Biodiversität zählt zu den dringendsten Umweltproblemen, und Infrastrukturprojekte finden häufig in ökologisch sensiblen Gebieten statt. Die Vernachlässigung der Biodiversität kann zu Projektverzögerungen, Reputationsverlust und langfristigen ökologischen Schäden führen.

FORLIANCE integriert Biodiversitätsbewertungen in die Umweltprüfungen und die Projektplanung und nutzt naturbasierte Lösungen wie Aufforstung, Mangrovenrenaturierung und Korridore zur Vernetzung von Lebensräumen. Diese Strategien mindern nicht nur ökologische Risiken, sondern erhöhen auch die Klimaanpassungsfähigkeit und die Unterstützung durch Stakeholder – und tragen so zur langfristigen Nachhaltigkeit von Infrastrukturprojekten bei.

Kann nachhaltige Infrastruktur den Zugang zu grüner Finanzierung und öffentlich-privaten Partnerschaften verbessern?

Ja – Investoren und Finanzinstitute legen zunehmend Wert auf nachhaltige Infrastruktur, die ESG-Konformität, Klimaresilienz und langfristige Wertschöpfung nachweist. Projekte, die Dekarbonisierungsstrategien, Emissionsverfolgung und Biodiversitätskennzahlen integrieren, erhalten eher Fördermittel von Entwicklungsbanken, grünen Anleihen oder Blended-Finance-Instrumenten.

FORLIANCE unterstützt Kunden bei der Erstellung investitionsreifer Dokumentationen, dem Nachweis von CO₂-Wirkungen und der Strukturierung von Projekten, um die Förderfähigkeit bei führenden Klimafinanzierungsmechanismen wie dem Green Climate Fund (GCF) oder dem EU-Innovationsfonds sicherzustellen.

Was macht FORLIANCE zu einem vertrauenswürdigen Klimaberatungspartner im Energie- und Infrastruktursektor?

FORLIANCE verfügt über mehr als 25 Jahre branchenübergreifende Erfahrung in der Klimastrategie, mit einem spezialisierten Fokus auf skalierbare, naturbasierte Klimaschutzlösungen für emissionsintensive Industrien. Anders als allgemeine Berater kombinieren wir technisches Know-how in Emissionsanalysen, Stakeholder-Kommunikation und Biodiversitätsrenaturierung mit tiefgreifendem Verständnis der regulatorischen Rahmenwerke wie CSRD, SBTi und der EU-Taxonomie.

Unser ganzheitliches Serviceangebot – von der CO₂-Bilanzierung über die Projektentwicklung bis hin zum langfristigen Wirkungsmonitoring – stellt sicher, dass Akteure der Infrastrukturbranche glaubwürdig und transparent ihre Netto-Null- und Resilienz-Ziele vorantreiben können.

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