KLIMASCHUTZ IN DER TOURISMUS- UND GASTGEWERBEINDUSTRIE

Der Tourismus- und Gastgewerbesektor steht vor einem Wandel: unvergessliche Erlebnisse für Gäste verbinden sich mit wirksamem Klimaschutz. FORLIANCE begleitet diesen Weg mit maßgeschneiderten Strategien und naturbasierten Lösungen.

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WIE FORLIANCE DEM TOURISMUS- UND GASTGEWERBESEKTOR ZU MEHR NACHHALTIGKEIT VERHELFEN KANN

Von Küstenresorts bis zu abgelegenen Öko-Lodges steht die Tourismus- und Gastgewerbebranche unter zunehmendem Druck, ihre Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig hohe Gästewünsche zu erfüllen. Energieintensive Betriebsabläufe, Emissionen durch internationale Reisen und ressourcenintensive Unterkunftsmodelle stellen die Klimaverantwortung des Sektors vor Herausforderungen. Doch Reiseziele und Unternehmen reagieren darauf – mit nachhaltigen Tourismuspraktiken, verbesserter CO₂-Transparenz und Investitionen in naturbasierte Klimaschutzlösungen.

FORLIANCE unterstützt diesen Wandel durch die Entwicklung datenbasierter Klimastrategien, die es nachhaltigen Unterkunftsanbietern ermöglichen, Emissionen zu quantifizieren, zu reduzieren und auszugleichen. Unsere Lösungen sind auf branchenspezifische Gegebenheiten zugeschnitten und liefern messbare Ergebnisse für Ihre Klimaziele.

HERAUSFORDERUNGEN IM TOURISMUS UND GASTGEWERBE

Abhängigkeit von kohlenstoffintensiver Infrastruktur und Verkehr

Der Tourismus ist eng mit globalen Transportsystemen – insbesondere dem Luftverkehr – verbunden, die von Natur aus emissionsintensiv sind. Auch innerhalb von Reisezielen trägt der Energieverbrauch in Hotels und Resorts erheblich zum CO₂-Fußabdruck bei. Die Reduzierung dieser Abhängigkeit erfordert einen Wandel hin zu nachhaltigen Tourismuspraktiken und grünen Energiequellen. Ein klarer Dekarbonisierungsfahrplan kann Hotels und Reiseanbietern helfen, sich an Netto-Null-Ziele anzupassen, ohne die Betriebsqualität zu beeinträchtigen.

Ressourcenintensive Unterkunftsmodelle

Traditionelle Unterkünfte verbrauchen große Mengen Wasser, Strom und importierte Güter. Luxus und Komfort gehen dabei oft zulasten der Umweltleistung. Der Übergang zu nachhaltigen Unterkünften beinhaltet die Integration von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, die Reduzierung von Abfällen und die Nutzung lokaler Lieferketten. Mit CO₂-Fußabdruckanalysen und Emissionsüberwachung von FORLIANCE können Unternehmen Emissions-Hotspots identifizieren und Nachhaltigkeitsmaßnahmen effektiv optimieren.

Regulatorische Compliance und Berichterstattung

Fluggesellschaften müssen komplexe regulatorische Rahmenbedingungen meistern, darunter das EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) und das Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA). Die Einhaltung erfordert genaue Emissionsberichte und die Umsetzung wirksamer CO₂-Reduktionsstrategien. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann zu finanziellen Strafen und Reputationsverlust führen.

Fehlende branchenspezifische Rahmenwerke für die Klimaberichterstattung

Nachhaltigkeitsbemühungen in der Tourismus- und Gastgewerbebranche mangeln häufig an Transparenz und Standardisierung, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Der regulatorische Druck – insbesondere durch die CSRD – verlangt nachvollziehbare und prüfbare Klimaberichte. FORLIANCE unterstützt Gastgewerbegruppen und Destination Management Organisationen (DMOs) bei der Entwicklung CSRD-konformer Rahmenwerke, die Glaubwürdigkeit schaffen und klimaresiliente Entscheidungsprozesse ermöglichen.

Fragmentierte Stakeholderlandschaft

Der Sektor umfasst vielfältige Akteure: lokale Gemeinschaften, globale Reiseveranstalter, Regulierungsbehörden und internationale Touristen. Die Abstimmung von Klimazielen in diesem Umfeld ist komplex. Ohne eine einheitliche Kommunikationsstrategie können Greenwashing und Fehlinformationen sowohl dem Image als auch der Klimawirkung schaden. FORLIANCE entwickelt Stakeholder-Engagement-Strategien, um Kommunikationslücken zu schließen und koordinierte Klimamaßnahmen entlang der gesamten Tourismus-Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Biodiversitätsverlust in Reisezielen

Beliebte Reiseziele überschneiden sich häufig mit Biodiversitätshotspots. Schlecht gemanagter Tourismus kann die Zerstörung von Lebensräumen beschleunigen und lokale Ökosysteme schädigen. Durch die Integration naturbasierter Klimaschutzlösungen wie Aufforstungs- oder Schutzprojekte können Tourismusanbieter aktiv zur Ökosystemrestaurierung beitragen. Dies gleicht nicht nur Emissionen aus, sondern schafft auch authentische Gästeerlebnisse, die mit lokalen Naturschutzgeschichten verbunden sind.

WIRKUNGSORIENTIERTE KLIMABERATUNG FÜR DIE TOURISMUS- UND GASTGEWERBEINDUSTRIE

 

UNSERE LÖSUNG

Emissionsanalyse & Berichterstattung

FORLIANCE bietet maßgeschneiderte Emissionsanalysen für den Tourismus- und Gastgewerbesektor und unterstützt Unternehmen dabei, ihren CO₂-Fußabdruck entlang von Betrieb, Unterkünften und Gästeservices zu verstehen – und legt so die Grundlage für umsetzbare Klimastrategien.

Stakeholder-Kommunikationsstrategie

Wir entwickeln branchenspezifische Kommunikationsrahmen, die die Erwartungen der Gäste mit der Nachhaltigkeitsleistung in Einklang bringen – und Marken dabei unterstützen, Greenwashing zu vermeiden und authentische, datenbasierte Verpflichtungen zum Klimaschutz zu präsentieren.

CO₂-Fußabdruck

Durch die Berechnung von Scope 1, 2 und 3 Emissionen ermöglicht FORLIANCE nachhaltigen Tourismusanbietern, ihren Klimaeinfluss zu quantifizieren und Emissions-Hotspots zu priorisieren – und ebnet so den Weg für wirksame Reduktions- und Kompensationsstrategien.

Entwicklung von Klimaschutzprojekten

FORLIANCE unterstützt die Entwicklung und Integration von Klimaschutzprojekten, die zu Reisezielen passen – wie Mangrovenrenaturierung in Küstenresorts oder Aufforstung in der Nähe von Nationalparks – und sowohl Klimawirkungen als auch erzählerisches Potenzial schaffen.

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© Deutsches Jugendherbergswerk

JUGENDHERBERGE – KUNDENFALLSTUDIE

FORLIANCE begleitete den Deutschen Jugendherbergsverband (DJH) auf dem Weg zu mehr Klimaverantwortung im Gastgewerbe.
Den Auftakt bildete eine umfassende CO₂-Bilanz mehrerer Standorte, die zentrale Emissionsquellen in den Bereichen Energie, Mobilität und Verpflegung aufzeigte.

Darauf aufbauend entwickelten wir eine maßgeschneiderte Klimastrategie mit praxisnahen Reduktionsmaßnahmen und langfristigen Zielen. Unvermeidbare Emissionen gleicht der DJH durch Investitionen in zertifizierte naturbasierte Klimaschutzprojekte aus – für messbare und glaubwürdige Wirkung.

Das Ergebnis: ein Vorzeigeprojekt, das zeigt, wie klimabewusste Gastgeber operative Verbesserungen und verifizierte Kompensation verbinden können, um Nachhaltigkeit messbar zu stärken und steigenden Erwartungen gerecht zu werden.

Lassen Sie sich beraten.

Mit umfassender Expertise unterstützt FORLIANCE den Tourismus- und Gastgewerbesektor, komplexe Klimaherausforderungen in umsetzbare, branchentaugliche Lösungen zu verwandeln – starten Sie noch heute Ihre Nachhaltigkeitstransformation.

Milan Pal, Manager Partnerships Development
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FAQs ZU KLIMASCHUTZLÖSUNGEN FÜR DEN TOURISMUS- UND GASTGEWERBESEKTOR

Wie können Hotels ihren CO2-Fußabdruck genau berechnen?

Um ihren CO₂-Fußabdruck genau zu erfassen, müssen Hotels Daten aus allen relevanten Emissionskategorien erfassen – Scope 1 (z. B. Brennstoffverbrennung vor Ort), Scope 2 (Stromverbrauch) und Scope 3 (Lieferkette, Abfall, Gästereisen, Lebensmittelbeschaffung). Branchenspezifische Tools wie die Hotel Carbon Measurement Initiative (HCMI) bieten standardisierte Methoden, doch für komplexe, mehrstandortige Betriebe ist oft ein maßgeschneiderter Ansatz erforderlich.

FORLIANCE unterstützt Hotels mit detaillierten Datenmodellen, Benchmarking und angepassten Emissionsfaktoren, um präzise und vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten. Dies ermöglicht eine sinnvolle Dekarbonisierungsplanung und erfüllt gleichzeitig die steigenden Transparenzanforderungen von Regulierungsbehörden und Gästen.

Welche Klimaregelungen gelten für Tourismusunternehmen in Europa?

Im Rahmen der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) müssen viele mittelgroße und große Tourismusunternehmen ihre Umweltleistung offenlegen – einschließlich CO₂-Emissionen, Klimarisiken und Minderungsstrategien. Dazu gehört die Ausrichtung an der EU-Taxonomie, das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit sowie die Integration von ESG-Aspekten in Betrieb und Wertschöpfungsketten.

FORLIANCE unterstützt Tourismus- und Gastgewerbeunternehmen dabei, diese regulatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen und in branchenspezifische Nachhaltigkeitssysteme umzusetzen. Unser Team stellt sicher, dass die Berichterstattung nicht nur konform ist, sondern auch strategischen Mehrwert für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Investorenbeziehungen bietet.

Wie können kleine Tourismusunternehmen am Klimaschutz teilnehmen?

Auch mit begrenzten Budgets und Personal können kleine Tourismusbetriebe eine entscheidende Rolle im Klimaschutz spielen, indem sie sich auf lokal umsetzbare, wirkungsvolle Maßnahmen konzentrieren. Dazu gehören der Umstieg auf erneuerbare Energien, die Verbesserung der Energie- und Wassereffizienz, die Integration emissionsarmer Transportlösungen und die lokale Beschaffung von Lebensmitteln. FORLIANCE bietet modulare Klimadienstleistungen speziell für KMU an – wie vereinfachte CO₂-Fußabdruck-Tools, Zugang zu gemeinsamen Kompensationsplattformen und gebündelte Teilnahme an zertifizierten naturbasierten Projekten. So können kleinere Anbieter ihre Umweltauswirkungen reduzieren, Nachhaltigkeitsnachweise erlangen und die wachsende Zielgruppe umweltbewusster Reisender ansprechen.

Welche Beispiele für Klimaprojekte eignen sich für Tourismusziele?

Klimaprojekte im Tourismus müssen ökologische Wirksamkeit mit erzählerischem Potenzial und lokaler Integration verbinden. Beispiele sind Mangrovenrenaturierungen in Küstenregionen, die gleichzeitig die Biodiversität fördern und Küsten schützen, Aufforstungen in der Nähe von Öko-Lodges, die Kohlenstoff binden und die Vernetzung von Lebensräumen verbessern, oder regenerative Landwirtschaftsprojekte, die Resorts mit Küchen beliefern und lokale Bauern unterstützen.

FORLIANCE kuratiert und entwickelt solche Projekte nach anerkannten Standards (z. B. Gold Standard, Verra), um Zusatznutzen, Dauerhaftigkeit und gemeinschaftliche Vorteile sicherzustellen. Diese Projekte können in die Gästereise eingebunden werden und verleihen dem Tourismuserlebnis Authentizität sowie einen edukativen Mehrwert.

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