Der Compliance-Wandel: Warum zukunftsorientierte Unternehmen auf naturbasierte Klimaschutzprojekte setzen

August 07, 2025
Klimastrategie & Politik

Mit strenger werdenden Net-Zero-Vorgaben und einer wachsenden Zahl an CO₂-Bepreisungsmechanismen bewegen sich Unternehmen in einem sich rasch verändernden regulatorischen Umfeld. Instrumente wie CO₂-Steuern und Emissionshandelssysteme (ETS) treiben den Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft – und eröffnen gleichzeitig strategische Spielräume.

Internationale Rahmenwerke wie Artikel 6 des Pariser Abkommens oder CORSIA für den Luftverkehr ermöglichen es, CO₂-Zertifikate in Dekarbonisierungsstrategien einzubinden. Diese Mechanismen sind nicht nur hilfreich, sondern entscheidend, um Klimaziele kosteneffizient und in großem Maßstab zu erreichen.

Da das Angebot an anrechenbaren Zertifikaten begrenzt bleibt, gewinnen naturbasierte Lösungen (Nature-Based Solutions, NBS) zunehmend an Bedeutung: Sie liefern messbare Klimawirkung und unterstützen Unternehmen dabei, regulatorischen Anforderungen immer einen Schritt voraus zu sein.

CO₂-Bepreisung im Überblick: Steuern vs. ETS – und die Rolle von Zertifikaten

CO₂-Bepreisungsinstrumente belegen Treibhausgasemissionen mit einem finanziellen Preis und machen so die Umweltfolgen in wirtschaftlichen Entscheidungen sichtbar. Sie gelten als marktorientiertes Steuerungsinstrument, das kosteneffiziente Emissionsminderungen fördert: Unternehmen und Verbraucher senken ihre Emissionen, wenn dies günstiger ist, als den CO₂-Preis zu zahlen. Wie Axel van Trotsenburg, Senior Director der Weltbank, betont, hilft CO₂-Bepreisung „Ländern, Emissionen zu reduzieren, inländische Einnahmen zu steigern … und grünes Wachstum sowie Beschäftigung zu fördern“ (carboncredits.com).

In der Praxis gibt es zwei Hauptformen der CO₂-Bepreisung – CO₂-Steuern und Emissionshandelssysteme – die beide das gleiche Ziel verfolgen, jedoch unterschiedlich funktionieren:

  • CO₂-Steuern: Ein festgelegter Preis pro ausgestoßener Tonne CO₂ (oder Äquivalent). Dies schafft Kostentransparenz pro Tonne. Der Markt entscheidet, wie stark die Emissionen sinken, da Unternehmen so lange reduzieren, bis die Kosten der Minderung der Höhe der Steuer entsprechen. Steuern bieten Preisstabilität, setzen jedoch keine feste Emissionsobergrenze.
  • Emissionshandelssysteme (Cap-and-Trade): Der Staat legt eine Obergrenze für die Gesamtemissionen fest und gibt entsprechend Emissionsrechte aus (meist 1 Tonne CO₂ pro Zertifikat). Unternehmen müssen für ihre Emissionen Zertifikate halten und können diese am Markt handeln. So bestimmt Angebot und Nachfrage den Preis, während die Obergrenze die maximale Emissionsmenge sichert. Bekannte Beispiele sind das EU-ETS oder regionale Systeme in Nordamerika und Asien.

CO₂-Zertifikate fungieren in beiden Ansätzen als Flexibilitätsinstrument. Sie entstehen durch Projekte außerhalb der gedeckelten Sektoren oder in anderen Ländern und können von Unternehmen gekauft werden, um Verpflichtungen zu erfüllen. Dadurch lassen sich günstigere Minderungsoptionen weltweit nutzen – was die Grundidee effizienter Kohlenstoffmärkte widerspiegelt: Emissionen dort zu senken, wo es am kostengünstigsten ist.

Adapted from Abatable
CO₂-Bepreisung heute – und warum das für Unternehmen zählt

Bis Mitte 2025 werden weltweit 80 Bepreisungsinstrumente (43 Steuern, 37 ETS) rund 28 % der globalen Emissionen abdecken – ein deutlicher Anstieg gegenüber 24 % im Vorjahr und der schnellste Zuwachs bisher (Weltbank, Sustainability Mag). Dennoch bleiben über 70 % der Emissionen unbepreist, vor allem in aufstrebenden Märkten und neuen Sektoren.

Die Konsequenz: Global agierende Unternehmen können sich nicht allein auf regulatorische Vorgaben verlassen, um ihren CO₂-Fußabdruck zu steuern. Interne CO₂-Preismodelle und der strategische Einsatz von Zertifikaten sind weiterhin entscheidende Werkzeuge, um Klimarisiken zu managen und Chancen einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu nutzen. Zudem sorgt die Weiterentwicklung verpflichtender Märkte für steigende Qualitätsstandards und Preise im freiwilligen Markt – ein klarer Vorteil für Unternehmen, die früh aktiv werden.

Article 6 Explained: Cross‑Border Emission Trading

Allein mit nationalen CO₂-Bepreisungen lässt sich Net Zero nicht erreichen. Um Emissionen weltweit kosteneffizient zu senken, brauchen Länder Kooperationsmechanismen – und genau hier setzt Artikel 6 des Pariser Abkommens an. Er ermöglicht es Staaten – und in manchen Fällen auch Unternehmen mit Genehmigung ihrer Regierung – CO₂-Zertifikate grenzüberschreitend zu handeln und auf ihre nationalen Klimaziele (Nationally Determined Contributions, NDCs) anzurechnen. Richtig umgesetzt, kann dies Investitionen freisetzen, Minderung dort beschleunigen, wo sie am günstigsten ist, und gleichzeitig nachhaltige Entwicklung fördern.

Artikel 6 umfasst zwei zentrale Mechanismen:

  • Artikel 6.2 erlaubt es Ländern, bilaterale oder multilaterale Vereinbarungen zum Handel von „Minderungsergebnissen“ (z. B. Tonnen CO₂) zu schließen. Die Regeln sind flexibel, jedoch muss jede Transaktion transparent verbucht und mit einer sogenannten Corresponding Adjustment versehen werden – einer Art Emissionsbuchhaltung, die Doppelanrechnungen verhindert.
  • Artikel 6.4 führt ein von den Vereinten Nationen betriebenes Zertifizierungssystem ein, ähnlich dem früheren CDM. Projekte, die bestimmte Anforderungen erfüllen, erhalten hier zertifizierte Emissionsreduktionen (A6.4ERs). Diese können von Ländern oder Unternehmen genutzt werden. Werden sie jedoch auf das Ziel eines anderen Landes oder ein System wie CORSIA angerechnet, muss das Gastland den Export genehmigen und ebenfalls eine Corresponding Adjustment vornehmen.

Dieses Prinzip der Corresponding Adjustments ist das Herzstück von Artikel 6: Nur eine Partei darf eine Emissionsminderung offiziell für sich beanspruchen. Ohne diesen Schritt können Zertifikate zwar weiterhin freiwillig genutzt werden, nicht jedoch für offizielle Klimaziele oder regulierte Märkte.

Im Idealfall schafft Artikel 6 einen globalen CO₂-Markt, der Kapital in die wirksamsten Klimaschutzlösungen lenkt. Studien zufolge ließen sich damit jährlich Milliarden einsparen und die weltweite Klimaschutzambition steigern. In der Praxis verläuft die Umsetzung jedoch schleppend: Nur wenige Länder verfügen über klare Genehmigungsprozesse, viele zögern, weil sie befürchten, Zertifikate zu exportieren, die sie später für ihre eigenen NDCs benötigen könnten.

Trotzdem nimmt die Dynamik zu: Die Schweiz gilt als Vorreiter, mit mehr als einem Dutzend unterzeichneter Artikel-6-Abkommen, u. a. mit Ghana, Thailand, Senegal und Peru. Sie war zudem das erste Land, das eine tatsächliche ITMO-Transaktion abgeschlossen hat (1.916 ITMOs von Thailand in die Schweiz). Auch Japan (Partnerschaften mit 28 Ländern), Schweden, Norwegen und Singapur zählen zu den frühen Akteuren – und ebnen den Weg für funktionierende internationale CO₂-Märkte.

CORSIA: Ein Blick in die Zukunft

Die Luftfahrt ist der erste Sektor mit verpflichtender Kompensation unter dem globalen CORSIA-Rahmenwerk. Airlines müssen Emissionen, die 85 % des Niveaus von 2019 übersteigen, mit anerkannten CO₂-Zertifikaten ausgleichen.

Auch wenn CORSIA speziell für die Luftfahrt gilt, deutet es auf einen breiteren Trend hin: Weitere Branchen werden voraussichtlich ähnliche Verpflichtungen erhalten, sobald Länder ihre NDCs umsetzen und Artikel-6-Mechanismen aktivieren.

Mit strengen Zulassungskriterien und steigenden Preisen zeigt CORSIA, wie wichtig hochwertige, compliance-fähige Zertifikate werden – ein Aspekt, den vorausschauende Unternehmen schon heute in ihre Klimastrategie einbeziehen.

Warum CO₂-Zertifikate für Unternehmen strategisch relevant sind

Hochwertige CO₂-Zertifikate sind längst kein „Nice-to-have“ mehr. Sie entwickeln sich zu einem strategischen Baustein – gerade weil viele Sektoren noch nicht in verpflichtende Systeme eingebunden sind, aber in Zukunft strengeren Vorschriften unterliegen werden.

  • Risikomanagement: Zertifikate ergänzen interne Dekarbonisierungsmaßnahmen und schaffen Spielraum bei strengeren Vorschriften und steigenden CO₂-Preisen.
  • Kosteneffizienz: In schwer zu dekarbonisierenden Branchen können naturbasierte Projekte kostengünstigere Minderung ermöglichen als rein interne Maßnahmen.
  • Marktpositionierung: Frühes Engagement – insbesondere bei Artikel-6-konformen oder CORSIA-geeigneten Zertifikaten – signalisiert Klimaglaubwürdigkeit und ESG-Führungsanspruch.
  • Zusatznutzen: Sorgfältig ausgewählte NBS-Projekte (z. B. Mangrovenaufforstung) können messbare soziale und ökologische Wirkung erzielen und Unternehmensverantwortung wie Investorenanforderungen erfüllen.

Mit zunehmender Umsetzung und Genehmigungspraxis in den Gastländern dürfte das Angebot an anrechenbaren Zertifikaten wachsen. Für die Luftfahrt könnten jedoch Wettbewerb und feste Fristen kurzfristig zu Engpässen und Preissteigerungen führen. Für Unternehmen außerhalb der Luftfahrtbranche ist jetzt ein guter Zeitpunkt, in den CO₂-Markt einzusteigen – um Erfahrungen zu sammeln und sich Zugang zu sichern, bevor aus „freiwillig“ verpflichtend wird.

 

Naturbasierte Lösungen: Strategisch, skalierbar, bereit für die Compliance-Märkte

Naturbasierte Lösungen (Nature-Based Solutions, NBS) leisten weit mehr als nur CO₂-Bindung – sie schaffen messbare Mehrwerte für Biodiversität, lokale Gemeinschaften und Unternehmensreputation. Ihre eigentliche Stärke liegt jedoch in ihrer strategischen Rolle innerhalb künftiger Kohlenstoffmärkte.

Projekte wie das XiCO₂e: Durango Forest Project von FORLIANCE in Mexiko zeigen, wie hochwertige NBS so konzipiert werden können, dass sie mit internationalen Compliance-Mechanismen wie Artikel 6 und CORSIA kompatibel sind. Auch wenn viele Länder ihre Genehmigungsverfahren für den Zertifikate-Export noch aufbauen, können Unternehmen, die früh aktiv werden, die Nachfrage mitgestalten und Investitionen in Projekte ermöglichen.

Der Zugang zu diesen Premium-Märkten erfordert mehr als nur ein solides Projektdesign. Unternehmen müssen verstehen:

  • Genehmigung durch das Gastland: In vielen Staaten noch nicht implementiert, aber entscheidend für die Compliance-Fähigkeit.
  • Umsetzungsdefizite: Register, MRV-Systeme (Monitoring, Reporting, Verification) und Genehmigungsstellen befinden sich vielerorts noch im Aufbau.
  • Politisches Risiko: Regierungen könnten Zertifikate für eigene Klimaziele zurückhalten, was die Verfügbarkeit für internationale Käufer beeinflusst.

Frühe Abnahmevereinbarungen (Offtake Agreements) und langfristige Partnerschaften können jedoch die Umsetzung beschleunigen, Investitionsrisiken senken und Zugang zu hochwertiger – und potenziell compliance-fähiger – Zertifikateversorgung sichern. Für Unternehmen, die künftigen regulatorischen Druck erwarten, gilt: Jetzt investieren statt später reagieren – das schafft Wert und Vorsprung.

Verzahnung von freiwilligen und verpflichtenden Märkten: Resilienz für die Zukunft aufbauen

Trotz des Wachstums von Compliance-Märkten bleiben rund 72 % der globalen Emissionen ohne Preis. Für die meisten Unternehmen ist freiwilliger Klimaschutz daher weiterhin der schnellste und flexibelste Weg.

Eine strategische Herangehensweise für freiwillige Käufer umfasst heute:

  • Klimaschutz-Hierarchie befolgen: Zunächst interne Emissionen reduzieren, dann unvermeidbare Emissionen mit hochwertigen CO₂-Zertifikaten ausgleichen.
  • Früh in Projekte einsteigen: Die frühe Unterstützung oder vertragliche Bindung von Zertifikaten sichert langfristig Versorgung, Einfluss auf die Projektwirkung und Wertsteigerung.
  • Anerkannte Integritätsrahmen nutzen: Leitlinien wie der VCMI Claims Code of Practice oder die IETA Guidelines for High-Integrity Use of Carbon Credits stellen sicher, dass freiwillige Maßnahmen wachsenden Anforderungen von Stakeholdern entsprechen.

Das ist nicht nur Klimaverantwortung, sondern aktives Risikomanagement. Unternehmen, die jetzt eine glaubwürdige freiwillige Strategie umsetzen, minimieren ihre langfristige Anfälligkeit für regulatorische Veränderungen, steigende Preise und Angebotsengpässe.

FORLIANCE’s Role: A Strategic Partner for Forward-Thinking Buyers

FORLIANCE verbindet den freiwilligen Markt mit den entstehenden Compliance-Märkten, indem wir:

  • Hochwertige NBS-Projekte entwickeln – von Aufforstung bis Mangrovenrenaturierung – nach höchsten ökologischen und sozialen Standards.
  • Politische Entwicklungen im Blick behalten – durch aktive Mitarbeit in Fachgremien und Partnerschaften mit globalen Marktakteuren (z. B. IETA) – damit unsere Kunden von aktuellen Markteinblicken profitieren.
  • Käufer bei der Entwicklung ihrer CO₂-Strategien beraten – und diese an neue Rahmenwerke wie Artikel 6 oder CORSIA anpassen, ohne Glaubwürdigkeit oder langfristigen Wert aus den Augen zu verlieren.
  • Auf eine zukunftsfähige Projektpipeline setzen, die heute freiwillige Wirkung erzielt und morgen Compliance-Potenzial bietet.

Unser Anspruch: Den Einkauf von CO₂-Zertifikaten weniger riskant, transparenter und strategisch passgenau für Ihr Unternehmen zu gestalten.

Fazit: Jetzt handeln – nicht abwarten

Für Airlines und andere unter CORSIA verpflichtete Unternehmen sind die Fristen klar definiert und nicht verhandelbar. Da das kurzfristige Angebot an anrechenbaren Zertifikaten voraussichtlich begrenzt bleibt, ist frühes Handeln entscheidend, um sich Zugang zu sichern und Kostenrisiken zu steuern.

Auch für Unternehmen im freiwilligen Markt gilt: Der Handlungsdruck ist hoch. Frühzeitige Abnahmevereinbarungen reduzieren Investitionsrisiken, signalisieren Nachfrage und sichern den Zugang zu hochwertigen Zertifikaten – und stärken zugleich die Klimaglaubwürdigkeit des Unternehmens.

Naturbasierte Lösungen gehören dabei zu den wirkungsvollsten Hebeln:

  • Kosteneffiziente Emissionsminderung mit hoher Integrität
  • Messbare Zusatznutzen für Menschen und Ökosysteme
  • Flexible Einbindung in freiwillige und entstehende Compliance-Märkte

Ob Ihr Unternehmen CO₂-Bepreisung, freiwillige Kompensation oder eine an Compliance-Mechanismen angelehnte Beschaffung in Erwägung zieht – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu gehen. FORLIANCE unterstützt Sie dabei, Absichten in Wirkung zu übersetzen – mit Glaubwürdigkeit, strategischem Weitblick und messbarem Ergebnis.

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